Lang isch es här, genau gseh Winter 1994, ig no im Service tätig, vou vo Schabernack und betröie e arrogante, narzisstische und egoistische Schtammgascht, wo sich zum Hobby het gmacht, Mitarbeiter im Service z‘plage. „Meh Iisch i Whiskey“ isch si Lieblingsschpruch gsi u het mi regumässig zwöimau lo go Iisch nache hole, obwohl sis Glas pumpevoller Iisch isch gsi. Ha Du mi damalig Chef gfragt, ob ig ihm e Dänkzettu dörf Verpasse. Dä het numme gschmunzlet u gmeint: Jo sicher. Wo Du Mössiö wieder mau nach Iisch het pöchelet, han ig eso to, wie wenn ne nid würd verschtoh. Er het när vor versammleter Kollegetruppe mi vehemänt z‘recht gschtutzt u mi als Nütnutz häregschtellt. I ha ja numme uf das gwartet, mache sFänschter uf, briche e 30 Santimeter länge Iischzapfe , wo sich am Fänschter het bildet, ab,schtelle ihm dä i si Whiskey-Tömbler u froge mit schiinheiliger Fründlichkeit: Isch das jetz gnue?
Bim Wägloufe het me miner Schritte als einzigs Grüsch chönne ghöre, bis es vorsichtigs Schmunzle i schallends Glächter vo sine Kollege gmündet het.
Dä Mössiö het übrigens nie meh nach Isch verlangt?? u siner Kollege verzeue das Gschichtli ou nach fascht 30 Johr immer no.
Het sich öppis verbesseret sit denn? I gloube‘s nid. Üser Mitarbeiter verzeue emu immer wieder ähnlichi Gschichte.
Isch scho schad, dass me i der hütige Zit no nid reschpäkt- u rücksichtsvoller worde isch.
Oder nid?
Heit alli e gueti Zit u bis gli wider mau im Löie
Liebe Gruess us der Reha im Jura
Markus
|